Benjamin HERZL Stadtgalerie Mödling

Interessantes zu Benjamin HERZL:


Zwischen 2004 und 2006 gewann der junge Geiger mehrfach erste Preise beim Wettbewerb „prima la musica“ als Solist und Kammermusiker. Mit 13 Jahren setzte er sich 2007 beim Mozart-Auswahlspiel der Unversität Mozarteum durch und gab in Folge sein Solisten-Debüt mit dem „Kurpfälzischen Kammerorchester Mannheim‘‘ unter der Leitung von Klaus Arp. 2008 gewann er den 1. Preis im Europäischen Wettbewerb „A.u.V. Marcosig“ in Gorizia/Italien mit anschließenden Konzerten in Venedig und Udine.

 

Einladungen erhielt er zu international renommierten Festivals wie z. B. „Internationales Bachfest Salzburg“, „Festspiele Mecklenburg-Vorpommern“, „Internationales Mozartfest Mannheim“, oder „Europäisches Jugend Festival Passau“, sowie zu Konzertauftritte in Heidelberg, München, Bern und Ljubljana.

 

Schon seit geraumer Zeit widmet sich Benjamin HERZL neben seinem Studium in Wien dem Jazz und der Klezmermusik und trat im Eröffnungskonzert des „10. KlezMORE Festival Vienna“ in einem der renommiertesten Jazzclubs Europas, dem „Porgy & Bess“, in Wien auf.

 

Letztes Jahr spielte er Mozart’s Violinkonzert zusammen mit dem „Georgischen Kammerorchester Ingolstadt“ unter der Leitung von Lavard Skou-Larsen und wurde daraufhin Stipendiat der Mozart-Gesellschaft Dortmund.

 

Am 1. Januar 2015 wird Benjamin HERZL zusammen mit der Philharmonie Salzburg unter der Leitung von Florian Krumpöck mit der Carmen Fantasie von Jenö Hubay sein Debüt im Großen Festspielhaus geben.


Christopher HINTERHUBER - Stadtgalerie Mödling

Interessantes zu Christopher HINTERHUBER


Vorangegangen war bereits eine lange Reihe von Top-Preisen bei wichtigen internationalen Wettbewerben in Leipzig (Bach), Saarbrücken (Bach), Pretoria (Unisa), Zürich (Geza Anda) und Wien(Beethoven).

 

Seine Lehrer waren Axel Papenberg am Konservatorium Klagenfurt sowie Rudolf Kehrer, Avo Kouyoumdjian und Heinz Medjimorec an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien, wo er sein Studium mit Bachs Goldberg-Variationen und einstimmiger Auszeichnung be- schloss.

 

1996-98 studierte er auch an der Accademia pianistica “Incontri col Maestro” in Imola, Italien bei Lazar Berman und Leonid Margarius. Weitere künstlerische Anregungen verdankt er unter anderem Oleg Maisenberg und Vladimir Ashkenazy.

In den letzten Jahren konzertierte Christopher HINTERHUBER regelmäßig bei bedeutenden Festi- vals wie bei dem Schleswig-Holstein-Festival, dem Klavierfestival Ruhr, dem Prager Herbst, dem Kammermusikfest Lockenhaus, der Styriarte in Graz, dem Carinthischen Sommer in Ossi- ach mit den Dirigenten Christian Arming, Vladimir Ashkenazy, Yakov Kreizberg, Sylvain Cam- breling, Bruno Weil, Andrés Orozco Estrada, Dennis Russell Davies, Bertrand de Billy, Ari Rasi- lainen, Adrian Leaper, Howard Griffiths, Hubert Soudant, Alfred Eschwé oder Beat Furrer und den Wiener Symphonikern, dem Radio-Sinfonieorchester Wien, dem Klangforum Wien, dem Wiener und Züricher Kammerorchester, dem MDR-Orchester Leipzig, der Staatskapelle Weimar, dem Royal Liverpool Philharmonic, dem Orchestre Philharmonique Luxemburg u.a.

2002/03 vertrat er Österreich zusammen mit der Geigerin Patricia Kopatschinskaja in der Reihe “Rising Stars” in der Carnegie Hall und den prominentesten europäischen Konzertsälen.

 

Ein besonderes Projekt war die Aufnahme in Ton (Schubert, Rachmaninow, Schönberg) und Bild (Christopher HINTERHUBER Hände) für den französisch-österreichischen Film “Die Klavier- spielerin” nach Elfriede Jelinek in der Regie von Michael Haneke (prämiert mit dem Grossen Preis der Jury in Cannes 2001).

Für 2014/15 stehen wieder Konzerte in vielen europäischen Ländern, Japan, USA und Taiwan auf dem Programm.

 

Ein wichtiger Teil seiner Tätigkeit ist die Kammermusik mit Kollegen wie den Geigern Rainer Honeck, Ernst Kovacic, Christian Altenburger, Sängern wie Angelika Kirchschlager und Wolf- gang Holzmair, oder dem Hugo-Wolf, Ysaye- und Prazakquartett, um nur einige zu nennen. Ab der Saison 2012/13 ist er Mitglied des Altenberg Trio Wien, das einen eigenen Zyklus im Wiener Musikverein spielt. Rundfunk- und Fernsehaufnahmen für den ORF, DRS2, NHK, SWR u.a. runden seine künstlerische Tätigkeit ab und unterstreichen seinen hervorragenden Rang innerhalb der jungen österreichischen Pianisten-Generation.

 

Im Oktober 2010 wurde er als Universitätsprofessor im Hauptfach Klavier an die Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien berufen.